Heute möchte ich euch von der Twilight-Convention berichten, die vom 28. bis zum 30. November 2014 in Birmingham stattfand - die Eternal Twilight 10, die leider auch die letzte Twilight-Convention der Veranstalter gewesen war.
Zuvor hatte ich nur Schwärmereien von den Teilnehmern gehört und war deshalb ziemlich gespannt darauf, was mich erwarten würde.
Foto mit den anwesenden Stargästen
Positiv war auf jeden Fall, dass alle der fünf angekündigten Stargäste kamen, es gab keine einzige Absage. Das waren Chaske Spencer (Werwolf Sam), Cameron Bright (Volturi Alec), Booboo Stewart (Werwolf Seth), Patrick Brennan (Liam) und Erik Odom (Peter).
Besucht haben wir die Convention nur am Samstag, was vor allem den Grund hatte, dass Freitag relativ wenig geboten wurde und sich Sonntag das Programm des Vortages beinahe wiederholt hatte (und aus dem Grund, weil wir am Sonntag bereits wieder am Leicester Square in London stehen mussten, um ein Bändchen für die Weltpremiere von "Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere" zu bekommen :) ).
Das Programm begann am Samstag um 10 Uhr mit den Fotosessions, gleichzeitig fand die Autogrammsession von 10 bis 12.30 Uhr statt.
Die Fotosessions mit den Stargästen waren genial - gut organisiert, die Mitarbeiter waren sehr freundlich und respektvoll gegenüber der Teilnehmern, was leider keine Selbstverständlichkeit auf Conventions ist (ich spreche aus Erfahrung). Die Stargäste durften sich für jeden Fan Zeit nehmen und der Fotograf achtete darauf, dass die Fotos gut aussahen. Die Fotos hat man dann auch direkt mitnehmen können.
Leider war die Autogrammstunde weniger gut organisiert, teilweise gingen Fans leer aus, da die Stargäste bereits vor dem angegebenen Ende (12.30 Uhr) gegangen waren. Dadurch fehlt auch mir ein Autogramm, das eigentlich in meinem Ticket enthalten war, da ich nicht gewohnt bin, dass angekündigte Zeiten nicht eingehalten werden.
13 bis 14 Uhr fand eine Pause statt, anschließend das Programm (mit kurzen Pausen von 15 Minuten) bis 18.30 Uhr. Leider gab es nur einen Saal - keine Workshops, keine Vorträge, kein Alternativprogramm. Der Händlerraum, in dem auch die Autogrammsession stattfand, war zwar groß, hatte dafür aber nur sehr wenige Stände (wenn ich mich nicht irre, waren es vier oder fünf - auf jeden Fall sehr übersichtlich).
Zum Programm gehörten die Panels, eine Game Show (bei der man leider nicht fotografieren durfte) und eine Auktion, bei der u.a. signierte Fotos, Poster und die Banner der Convention-Bühne versteigert wurden.
Da die Party erst um 20.30 Uhr stattgefunden hätte - zwei Stunden später - haben wir uns dazu entschieden, sie ausfallen zu lassen und sind früher abgereist.
Fazit
Der Höhepunkt der Convention war für mich eindeutig die Fotosession mit den sympathischen Stargästen am Vormittag. Dafür hat sich auch der Weg nach England gelohnt, ich bin ein riesiger Fan von Chaske Spencer. Die Crew war sehr freundlich, ein großer Pluspunkt, und das Veranstaltungshotel lag direkt am Bahnhof. Außerdem fand ich es klasse, dass es keine einzige Absage gab.
Der Rest der Veranstaltung konnte mich leider nicht begeistern. Die typische Con-Atmosphäre hat mir gefehlt, es kam keine Stimmung auf, die Panels waren teilweise langweilig (ich hatte das Gefühl, dass die Stargäste manchmal nicht wussten, was sie noch tun oder sagen sollten - hier hat ein Moderator gefehlt, der durch das Panel führt, wenn es mal hängt) und generell hatten wir uns in den Pausen oft gelangweilt und saßen auf den Sofas in den Gängen.
Mich zieht es also nicht unbedingt wieder für eine Convention dieser Veranstalter nach England - außer, ich reise nur wegen den Stargästen an, aber selbst in dem Fall würde ich die Convention wieder nur für einen Tag besuchen (für die Fotos) und den Rest meines Urlaubs in London genießen.
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